Vorgeschichte
Seit einigen Jahren gibt es an verschiedenen Schulen im Bistum Limburg Zeitzeugenbegegnungen mit KZ- und Ghetto-Überlebenden. Sie werden seit Pandemiebeginn in digitaler Form abgehalten.
Mai 2022
Im Mai 2022 werden zwei bis drei KZ- und Ghetto-Überlebende eine Woche lang Schüler/innen von ihren Erfahrungen berichten.
Die Zeitzeug/innen sind überwiegend polnische Staatsangehörige, die während der Besatzung Polens durch NS-Deutschland verhaftet, verschleppt und festgehalten wurden und unter extremen Bedingungen überlebten.
Sie wollen mit ihrer Arbeit dazu beitragen, die Schüler/innen aufzuklären und sie motivieren, sich für eine friedliche Zukunft einzusetzen.
Organisiert wird das Zeitzeugenprojekt 2022 vom Dezernat Schule/ Referat Berufliche Schulen im Bischöflichen Ordinariat Limburg in Kooperation mit dem Maximilian-Kolbe-Werk und dem Regionalverband pax christi Rhein-Main.
Ablauf
Die Begegnungen werden an den Vormittagen vom 09.05.2022 bis zum 13.05.2022 (Mo–Fr) um 10:00 bis 11:30 Uhr als Zoomveranstaltungen stattfinden.
Den Zoom-Link erhalten Sie nach Anmeldung in der Anmeldebestätigung.
Die Zeitzeug/innen erzählen i.d.R. zunächst ihre persönliche Geschichte. Anschließend haben Schüler/innen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und Eindrücke mitzuteilen.
Einige Zeitzeug/innen sprechen Deutsch, einige nur Polnisch. Für diese wird eine Begleitperson dolmetschen.
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